Warum dieses Heft?
Weil es bisher noch kein Schreiblernheft gab,
dass genau so ist, wie es sein sollte.
Format: quadratisch
Die einzelne ist Seite nicht zu groß und nicht zu klein,
die Zeilen sind nicht zu kurz und nicht zu lang.
In jeder Zeile ist Platz für mehrere ganze Wörter
in großer Schrift.
Das nach oben geöffnete Heft hat Platz auf dem Tisch
und kommt dem Nachbar nicht in die Quere.
Papier: rau
Auf rauem Papier findet die noch unsichere Hand etwas Halt.
Die Bewegung des Stiftes auf dem Papier ist als Reibung spürbar,
das hilft, sie zu kontrollieren.
Das raue Papier fühlt sich warm und lebendig an.
Seite: leer
Die Hilfslinien schimmern durch das Blatt und
grenzen die Schreibbewegungen nur behutsam ein.
Sie stören nicht besserwisserisch.
Am Ende steht nur die Schrift der eigenen Hand auf dem Blatt,
von keiner perfekten Maschinenlinie beschämt.
Anleitung: klar
Die Schreibweisen der Buchstaben zeigen sich suggestiv,
auch Kinder verstehen sie ohne viele Worte.
Sie sind selbstverständlich, also ermutigend.
Die Vorlesetexte wenden sich direkt an die Kinder.
Die werden mit Hilfe der vorlesenden Erwachsenen
bald Profis bei der Arbeit des Schreibenlernens.
Pensum: plausibel
Jedes Kind kann überblicken, welche Buchstaben es lernen muss.
Es weiß und kann vorweisen, welche es schon sicher kann.
Dass die Menge möglicher Wörter bald riesig wird,
ist ganz und gar sein eigenes Verdienst.
|